Pressetext (kurz)

Die drei Limani-Geschwister grooven mit über 20 Instrumenten – bekannten wie exotischen – und ihren unverkennbaren Geschichten durch Raum und Zeit. Sie nehmen das Publikum auf eine Reise mit, die tief berührt und bringen mit ihren persönlichen Lebensgeschichten lebensfrohe Botschaften vom Anbeginn der Zeit bis in die Gegenwart. Ihre lebendige Musik mit Schwerpunkt erdigem Irish Folk entzündet in jedem Genre ein Feuerwerk der Farben und Gefühle. Die Limanis wechseln mühelos, oft auch während eines Stückes, ihre Instrumente und schaffen so ein dynamisches und einzigartiges Erlebnis, das traditionelle musikalische Grenzen sprengt.

Pressetext (lang)

Trio im furiosen Geschichtenerzähl-Folk aus früheren Leben mit mehr als 20 Instrumenten

Die drei Limani-Geschwister grooven mit mehr als 20 Instrumenten – bekannten wie exotischen – und ihren unverkennbaren Geschichten durch Raum und Zeit. Am 5. Dezember nehmen sie das Publikum in der Sargfabrik auf eine Reise mit, die tief berührt und lebensfrohe Botschaften von Anbeginn der Zeit bis in die Gegenwart bringt. Ab 19.30 Uhr entzünden sie in einem Release-Konzert für ihr zweites Album „The Sound of Evolution“ ein Feuerwerk der Farben und Gefühle aus ihren persönlichen Lebensgeschichten. Die Limanis wechseln mühelos, oft auch während eines Stückes, ihre Instrumente und schaffen so ein dynamisches und einzigartiges Erlebnis, das traditionelle musikalische Grenzen sprengt. Kein Konzert gleicht dem anderen, denn das Programm wird jedes Mal neu zusammengestellt und wächst stetig weiter.

Vom Neandertaler-Chanson bis zum wilden Tanz der Johanna von Burgund
In archaischen Erinnerungen an ihre früheren Leben, in denen sie ebenfalls schon musikalisch unterwegs waren, spannen sie den Bogen vom amüsanten Neandertaler-Chanson, französischen Trinklied aus 1530, Jazzstück a la Chopin bis zu Musikrobotern aus der Zukunft. Mit Schwerpunkt erdigem Irish Folk sammelt das Trio Melodien, die im Miteinander der Menschen entstanden sind und arrangiert sie neu. Zusätzlich entstehen laufend neue Eigenkompositionen. In einer Art Programmmusik illustrieren Klänge unterschiedliche Szenerien, deren Geschichten vorweg erzählt werden. So entfaltet sich eine Wirtshausszene zu Zeiten von Johanna von Burgund. Außer sich wegen eines ausgebissenen Zahnes kann sie nur durch ein eigens für sie kreiertes Karamell-Dessert besänftigt werden und tanzt fortan ekstatisch im 4/4-Takt. Ein 4/4-Takt, der schon damals von den drei Limanis als mittelalterliche Wirtshausbande furios intoniert wurde und jetzt wieder erklingt.

Drei Geschwister, tausend Klänge und hemmungslose Experimentierfreude
Seit 2023 als Band aktiv, sind die Geschwister seit ihrer Kindheit musikalisch geprägt. Fabian und Katja Limani studieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) klassische Instrumentalmusik. Die Jüngste im Trio, die 16-jährige Nelia Limani, besucht das Musikgymnasium Wien (mgw). Von Klavier, Saxophon und Geige ausgehend hat sich das Instrumentarium binnen kürzester Zeit „verselbstständigt“, inspiriert vom international bekannten Multiinstrumentalisten, Stimmakrobat und Maultrommelweltmeister Albin Paulus. Als Lehrer und Mentor war er richtungsweisend für die Band. „In hemmungsloser Experimentierfreude auf der Suche nach neuen Klängen quetschen wir die steirische Harmonika, lassen die E-Gitarre dröhnen, die Klarinette dudeln und erzeugen Rhythmus mit Cabasa, Sistrum und Guiro. Dazu klappern Suppenlöffel“, erzählen die Limanis.